Sonntag, 13. September 2015

Zwei Brüder


Einem Paar aus gutem Hause

Wurd’ ein Zwillingspaar geboren.

Zwei Knaben mit goldgelocktem Haar,

Erfreuten die Familienschar.

Der eine wurde `Hans´ genannt,

Der andre war als `Kurt´ bekannt.

 

Hans und Kurt wuchsen und wurden gescheit,

Da alles Gute stand für sie bereit.

Die Schule packte man mit Leichtigkeit,

Man kannte die beiden bald weit und breit.

Auch sonst waren sie ein Herz und eine Seele,

Dachten gleich und sprachen aus einer Kehle.

 

Nur in einem gerieten sie aneinander,

Kannten alles andere als ein Miteinander:

Wenn es um das Schicksal ging,

Stand Streit nur in ihrem Sinn.

Hans meint’ alles wär’ vorherbestimmt,

Kurt nur war hier anders rum gestimmt.

 

Da man konnt’ die Sache nicht entscheiden,

War es am Ende nicht zu vermeiden,

Dass das Leben selbst sollt’ Richter sein,

Und Klarheit herrsche zwischen den Zwei’n.

 

Hans reiste fort in ein fremdes Land,

Sprach bald fremd, trug ebenso Gewand.

Arzt war er bald dort geworden,

Erwarb Ehren und manch’ Orden.

Man hörte zuhause nichts mehr von ihm,

Ob Regen fiel oder die Sonn’ ihm schien.

 

Kurt dagegen trat in des Vaters Handel ein,

Wurde reich und hielt Haus und Hof gar peinlich rein.

Beide Brüder heirateten sehr vorteilhaft,

Die Mitgift bracht’ dazu weitre Wirtschaftskraft.

Auch hatten beide viele Kinder, welche brav,

Man kann sagen, das Gute beide ganz schön traf.

 

So gingen viele Jahre ins Land,

Da macht’ der Krieg Hans` Leben zur Schand’.

Die Familie starb – alle bis auf ihn,

Auch all das Vermögen zog bald dahin.

Da macht’ er sich auf zu seinem Bruder Kurt,

Erschöpft, mit `nem Hemd und `ner Hos’ ohne Gurt.

 

Man lag sich in den Armen,

Hans war jetzt zum Erbarmen.

Da erinnerte man sich an den Jugendstreit,

Wie’s gekommen am Ende für beide soweit.

War’s die Tat oder doch das Unbekannte?

Der Zwang oder doch die der Kraft Verwandte?

 

Es tat ein jeder, was er konnt’,

Hat sich selbst dabei nicht geschont.

Der eine hatt' Recht und doch der andere auch,

So ist’s seit jeher der gut’ Schöpfung Brauch.

Mensch tue was du kannst und vertrau’ auf Gott!

Kümmre dich nicht um Gerede noch Spott.



Sonntag, 6. September 2015

Alles nur Windhauch


Man hatte sich darauf verständigt, dass von nun ab zwischen den Streitparteien gegenseitige Nichtbeachtung herrschen sollte, so dass Schlimmeres vermieden werden konnte und der allgemeine Friede im Dorf wieder hergestellt sein sollte. Das war nun die Lage in Hinterwaldzell, einer kleinen aber überaus stolzen Gemeinde, irgendwo tief in einem abgelegenen Alpental. Über viele Jahrhunderte hinweg blieben die Bewohner stets unter sich, sahen nur zu allen heiligen Zeiten einen Fremden, heirateten untereinander und blieben vom Geschehen in der großen weiten Welt beinahe völlig unberührt. Doch dann brach die moderne Zeit an und der technologische Fortschritt drang bis in die letzten Winkel des alten Landes vor, in dem sich Hinterwaldzell befand. Und hier liegt auch die Wurzel des Übels und des Streits begraben, von der unsere Geschichte handelt. Vor zwei Generationen kamen Fremde ins Tal, in ungewohnter Bekleidung, mit exotischen Sitten und einer ebensolchen Sprache, zudem mit Automobilen, Lastwagen und Omnibussen. Überwältigt von der Schönheit des Gebirgstales beschlossen einige findige Geschäftsleute Kapital aus der Landschaft zu schlagen und so wurde durch so manche Überredungskunst und so manches Köfferchen mit Banknoten den Einheimischen Grundstücke und alte Rechte abgekauft, um Liftanlagen, Seilbahnen, Zufahrtswege und etliche, mehr oder weniger in die Landschaft passende, Ferienhäuschen zu errichten. Zuerst vermeinten die meisten der Ortsansässigen, der Wohlstand wäre jetzt ausgebrochen, lasen den Fremden, die nun in Scharen ob der guten Luft und der Höhensonne herangestürmt kamen, jeden Wunsch von den Augen ab und träumten selbst von einer Zukunft in der Milch und Honig flössen. Die Sache hatte jedoch von Anfang an einen Haken. Wir müssen nämlich wissen, dass dieser Ort von einem meist lieblichen Bächlein durchflossen wird, das sich allerdings bei Hochwasser in einen reißenden Strom verwandeln konnte und schon oft so manches Häuschen, so manchen Stall und sogar einige Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Dieser Bach nun, teilte das Dorf in zwei Teile. Der nördlich gelegene Teil, die Sonnenseite, verfügte über schöne Weiden, sanft ansteigende Höhen und war seit jeher die Heimat der wohlhabenden Bauern gewesen. Auf der schattigen Südseite hingegen war Weideland von jeher sehr spärlich gewesen, der Winter dauerte hier länger, war kälter und härter und der Sommer war so kurz, dass man oft das Gefühl hatte der Frühling ginge direkt in den Herbst über. Zudem gab es hier nur steil aufragende Felswände, so steile, dass nicht einmal eine Seilbahn gebaut werden konnte. Kurz: es war die Talseite der armen Leute gewesen, seit die ersten Siedler vor siebenhundert Jahren hierher eingewandert waren. Diese Zweiteilung des Ortes hatte seit jeher für Spannungen gesorgt. Auf der einen Seite die satten, wohlhabenden vom Kirchdorf, auf der anderen Seite die Hungerleider vom Schattendorf. Neid auf der einen, Verachtung auf der anderen Seite – so war es seit Urväterzeiten gewesen. Nun aber hatte der Tourismus, der wie eine Lawine über Hinterwaldzell hereingebrochen war, das Fass zum Überlaufen gebracht, die Gegensätze noch weiter verschärft und zur gegenseitigen Unversöhnlichkeit der beiden Ortsteile geführt, da sämtliche geldbringenden Hotels, Gasthöfe, Seilbahnen und Lifte sich in Kirchdorf befanden. Nur gelegentlich wurde der eine oder andere Gast nach Schattendorf verwiesen, wenn auf der anderen Talseite alle Betten belegt waren.

Es hatte sich nun die ganze Gemeinde gespalten, in zwei Parteien. Angeführt wurde die jeweilige Partei von einem „Patron“, der die Bewohner, der von ihm vertretenen Ortshälfte, geschlossen hinter sich stehend wusste. Diese „Patrone“ hatten ihr Amt bereits von ihren Vätern übernommen und jeder wusste sich im Recht, wenn es um die Vertretung der eigenen Angelegenheiten ging – neue Projekte der Gemeinde waren deshalb zum Erliegen gekommen, die Infrastruktur hatte allmählich gelitten und die Steuereinnahmen gingen seit langem zurück. Doch die „Schattendörfler“ wollten zu keiner dieser Angelegenheiten ihre Zustimmen geben, so lange nicht auch sie ihren „gerechten Anteil“ am Wohlstand des Dorfes erhielten. So ging es lange Zeit dahin und Hinterwaldzell verlor touristisch immer mehr an Bedeutung. Da hatte man sich am Ende doch noch zusammengefunden und sah ein, dass eine gemeinsame Lösung gefunden werden musste. Auch wurde nun immer mehr klar, dass die vorübergehende Lösung, sich gegenseitig zu ignorieren, wenig taugte und schon aufgrund der alltäglichen Besorgungen nicht eingehalten werden konnte. So trafen sich die Vertreter beider Parteien einst im größten Wirtshaus, in Kirchdorf, ein und beratschlagten, wie man in Zukunft in Frieden miteinander leben und wie dies allem zum Wohl der ganzen Gemeinde sein könnte. Man kann sich vorstellen, dass da bei manchem Bier ordentlich die Fetzen flogen, da man sich gegenseitig nichts schenken wollte. Es ergab sich aber, dass ein junger Mann auftrat, der gerade von der Universität zurückgekommen war, dort die Ökonomie studiert hatte und nun wieder in seinem Heimatort weilte. Dieser meinte es müsse ein Projekt ins Leben gerufen werden, das einerseits die gesamte Gemeinde einte und gleichzeitig für wachsenden Wohlstand sorgen sollte – also eine Lösung, die sowohl „sozial“, wie er sich ausdrückte, als auch finanziell von Vorteil sein sollte.

Die erstaunten Gesichter, der Dorfältesten und der Honoratioren verstummten und alles lauschte gebannt den Ausführungen des jungen Mannes, der es überaus gut verstand seine Sache vorzutragen und die anderen für sich zu gewinnen. Er schien sich schon lange auf diesen Tag gut vorbereitet zu haben, denn er öffnete seine braune Ledertasche und zog einen dicken Ordner mit Plänen, Folien, Tabellen und Diagrammen aller Art hervor, auf denen er seinen Vorschlag ausgearbeitet hatte. Nun rückte er mit seinen Karten endgültig heraus. Auf der „Sonnenspitze“, dem höchsten Berg des Tales, hoch über Schattendorf, sollte ein „Alpenerlebniszentrum“ entstehen mit Hallen- und Freibad, Sauna, Restaurants, Einkaufszentrum und so weiter uns so fort. Insgesamt 25000 Quadratmeter hätte alleine der Einkaufstempel zu umfassen. Erreichbar sollte dieses „Center“ durch eine Seilbahn, die von dem, auf der Kirchdorfer Seite gelegenen, „Stierkopf“ herüberführen sollte. Der größte Coup solle jedoch ein Lift sein, der direkt von Schattendorf auf die „Sonnespitze“ führen sollte. Dieser Lift würde ganze 1500 Höhenmeter durch den Felsen des Berges hindurch nach oben führen! Den Zuhörern standen die Münder offen, keinem fiel ein Wort aus der Lippe. Dann wurde ein Finanzierungskonzept vorgestellt, das scheinbar hieb- und stichfest war. Der Mann hatte bereits die Zusage von finanzstarken Investoren erhalten und unterbreitete den Staunenden die entsprechenden Papier dazu. Als er mit seinem Vortrag geendet hatte und die Frage stellt, was die anderen von seinem Projektvorschlag hielten, war es zuerst mucksmäuschenstill in der großen Wirtshausstube. Dann jedoch ging es zu wie in einem Bienenstock. Der Vorschlag wurde freudig aufgenommen, man gratulierte dem „Ökonomen“, klopfte ihm freundschaftlich auf die Schultern, gab Wirtshausrunden aus und geriet bald in immer hitzigere Stimmung. Vorschläge über Vorschläge, die immer noch fantastischer klangen und sich gegenseitig überboten wurden in den Raum geworfen. Keiner wollte hintan stehen und bemühte sich seine Vorstellungskraft ordentliche Blüten treiben zu lassen. Nur einer war im Raum, der ganz still und in seiner Ecke sitzen bliebt – es war der alte Bruckmeyer, der etwa abseits am Waldrand in Schattendorf wohnte. Lange Zeit hatte ihn niemand bemerkt, doch als der Abend später, die Stimmen heiser und das Bier mehr und mehr zu wirken begann, kamen ein paar Kirchdörfler auf ihn zu und fragten nach seiner Meinung. Etwas verschnupft zierte sich Bruckmeyer zuerst, rückte dann aber doch mit seinen Gedanken heraus. Seiner Meinung nach sei das ganze Projekt ein Luftschloss, eine hirnrissige Idee, ja geradezu ein Ausdruck von Größenwahnsinn. Weiters meinte er, dass solches niemals gut ginge, wo man seine Grenzen nicht mehr kannte, wäre der Absturz und das Verderben nicht mehr weit. Da lachten die anderen höhnisch und winken ihn spöttisch ab – was war das Geschwätz eines alten Pessimisten schon wert? So ging der Abend in die Nacht über und allmählich leerte sich das Wirtshaus, nachdem die einzelnen Gäste sich auf den Nachhauseweg gemacht hatten.

Es war nun beschlossene Sache, das „Zentrum am Berg“, wie das Projekt heißen sollte, wurde gebaut. In Windeseile, ganz gegen die Gewohnheiten, wurden sämtliche Bewilligungen erteilt, Architekten und Bauunternehmer beauftragt und mit dem Werk begonnen. Erstaunlicherweise gab es auch keine Bedenken in Bezug auf die Umweltverträglichkeit – lediglich ein kleines Häufchen von Demonstranten und Aktivisten wurde einmal am Berg oben gesichtet, aber mit der „Gesetzeskeule“ flugs unschädlich gemacht. Fast alle Arbeitskräfte des Dorfes waren auf die eine oder andere Weise an dem Projekt beteiligt und verdienten recht gut daran – mancher soll sich gar eine goldene Nase dabei erworben haben. Es wurde nun im Akkord gearbeitet, der ganze Ort dröhnte monatelang vom Hämmer, Betonieren, Bohren, Sprengen und den unzähligen Helikopterflügen, mit denen Spezialteile auf den Berg hinauf gebracht wurden. Bei all dieser Geschäftigkeit hatten die Hinterwaldzeller ihre Zwistigkeiten untereinander völlig vergessen und es sah alles danach aus, als ob diese ein für alle Mal beseitigt wären. Diese Verheißung des Projektes schien schon einmal in Erfüllung gegangen zu sein.

Dann kam der große Tag. An einem schönen Sonntag im September wurde das Megabauwerk eingeweiht. Politiker und Wirtschaftstreibenden aus nah und fern fanden sich ein, Fernsehstationen, einige davon aus Japan und China, waren ebenso anwesend, wie beinahe die gesamte lokale Bevölkerung. Alles sah wunderbar aus und die Gier nach Geld funkelte in den Augen der Investoren.

Es kam der Winter, aber einer ohne jeglichen Schnee. Seit Menschengedenken hatte es das noch nicht gegeben: auf über 2000 Metern Seehöhe, der Höhe der „Sonnenspitze“, fiel von November bis März keine einzige Schneeflocke – selbst Regen gab es in dieser Zeit nur wenig, so dass man für das Frühjahr schon Schlimmes befürchtete. Es versteht sich von selbst, dass damit die Wintersaison völlig ins Wasser fiel und die Betten, bis auf ganz wenige Ausnahmen, leer blieben. Langsam begann man sich im Dort Sorgen zu machen, doch die Optimisten behielten vorerst noch die Oberhand und verwiesen auf den kommenden Sommer, der sicherlich genügend Gäste ins Tal bringen würde, um den schlechten Winter wettmachen zu können.

Alleine, es kam ganz anders. Das „Zentrum am Berg“ wurde an keinem einzigen Tag seit seinem Bestehen von mehr zwei oder drei Dutzend Menschen besucht, einmal abgesehen vom Tag der pompösen Eröffnung. Die wenigen Läden, die sich eingemietet hatten, schlossen nach und nach und nachdem auch zu Ostern kaum jemand den Weg nach oben gefunden hatte, schlossen auch die beiden Restaurants, die noch verblieben waren. Das Hallenbad machte zu Pfingsten dicht und die Büros der Verwaltung, die den schönsten Blick auf die umliegende Berglandschaft hatten, zogen zu Beginn des Sommers ins Tal hinunter, in weitaus bescheidenere Räumlichkeiten – Arbeit gab es ja ohnehin kaum mehr eine zu erledigen. Die Investoren wurden immer ungeduldiger und nach Ablauf der Sperrfrist verkauften bereits die ersten ihre Anteile – meist zu Schleuderpreisen, froh darüber überhaupt jemanden gefunden zu haben, der die Papiere noch haben wollte, nachdem ihr Wert ins Bodenlose gestürzt war.

Der Sommer kam und auch dieser fiel ins Wasser – buchstäblich, denn es regnete von Anfang Juli bis Mitte September beinahe jeden Tag. Es war die schlechteste Tourismussaison aller Zeiten, niemand, nicht einmal die ältesten Greise des Ortes, konnten sich daran erinnern, derart wenige Fremde in einer Saison gesehen zu haben.

Dann kam der 20. September, der Jahrestag der Eröffnung. Dieser war, welche Ironie, einer der schönsten und wärmsten Tage des ganzen Jahres gewesen; die Sonne lachte vom wolkenlosen stahlblauen Himmel und ein sanftes Lüftlein sorgte dafür, dass die Hitze als angenehm empfunden wurde. Dann kam der Abend und bald darauf die sternenklare Nacht. Mitten in der Nacht heulten die Sirenen, denn der Gipfel der „Sonnenspitze“ stand in Flammen! Woher war das Feuer gekommen, es hatte doch kein Unwetter mit Blitz und Donner gegeben? Auch war der Betrieb im „Zentrum am Berg“ längst eingestellt worden. Jedenfalls züngelten die lodernden Flammen, durch den kräftigen Wind ständig angefacht, hoch in den Himmel hinauf. Es war nur ein Glück, dass auf jener Höhe oben kein Wald mehr gedieh und auch sonst kaum etwas Brennbares in der felsigen Gegend vorhanden war, so dass die Flammen nicht überschlagen konnten. Die Feuerwehr brauchte lange, um auf jene Höhe zu gelangen, unterstützt wurde sie dabei von Löschhubschraubern, die teilweise von weit hergeholt werden mussten. Doch es half alles nichts. Viele Stunden lang kämpften die Einsatzkräfte vergeblich gegen das Feuer und konnte am Ende doch nichts anders als ihre Niederlage eingestehen. Das ganze Dorf hatte sich auf den „Stierkopf“ begeben, von dem aus man den besten Blick rüber zur „Sonnenspitze“ hatte, um dem schaurigen Schauspiel beizuwohnen. Gegen Mittag waren die meisten wieder ins Tal zurückgekehrt, lediglich eine Handvoll Leute befand sich noch auf dem Berg.

„Das war’s mit der Einheit des Dorfes!“, meinte ein korpulenter Geselle, der aus Schattendorf kam.

„Das mit der Einheit wäre ja noch zu verkraften, aber denk doch an all das verlorene Geld!“, kam es daraufhin von einem Kirchdörfler. Dann machten auch die beiden sich auf. Der alte Bruckmeyer stand alleine beim Gipfelkreuz und sah noch einmal rüber auf die rauchenden Überreste des einst so stolzen Gebäudekomplexes auf der „Sonnenspitze“ und meinte: „Windhauch, es ist alles Windhauch.“